Yanik Tsachoua

Fernstudium Elektrotechnik M.Sc., Hochschule Darmstadt

Nach erfolgreichem Studienabschluss legt Yanik Tsachoua seine Erfahrungen mit dem Fernstudium dar

Aus welcher Situation heraus haben Sie sich für ein Fernstudium zu interessiert?

Nach dem Erststudium Automatisierungstechnik mit dem Abschluss Bachelor of Engineering an der Hochschule Köln und zwei Jahren Berufserfahrung im Anschluss hatte ich einfach den Wunsch, mich weiterzubilden. Für mich war klar, dass ich einen Masterabschluss machen werde. Auf Grund meines Vollzeitjobs, den ich nicht aufgeben wollte, kam für mich ein Masterstudium in Vollzeit nicht in Frage.

Warum haben Sie sich für den berufsbegleitenden Masterstudiengang Elektrotechnik an der Hochschule Darmstadt entschieden?

Ich wurde durch das Suchergebnis auf Google auf diesen Studiengang aufmerksam. Der Präsenzort Darmstadt ist für mich gut erreichbar. Ich besuchte eine Infoveranstaltung mit Studiengangskoordinator Raphael Kurz. Daraus gewann ich einen positiven Eindruck und stufte die Hochschule Darmstadt als fachlich beste Wahl ein. Im Nachhinein hat sich dies als richtig erwiesen.

Wie haben Sie die Herausforderung Fernstudium, Job und Familie gestemmt?

Anfangs, im ersten und zweiten Semester, belegte ich zwei Module pro Semester. Aufgrund meines Vollzeitjobs und meiner kleinen Familie, ich habe eine kleine Tochter, habe ich mich dann aber für ein Modul pro Semester entschieden. Das war für mich genau das richtige Studienpensum und ich konnte mich gut organisieren. Die Flexibilität des Formats Modulstudium hat für mich sehr gut funktioniert. Ich habe insgesamt mehr Zeit benötigt (10 Semester).

Wie haben Sie die Praxisphasen bewältigt neben dem (Vollzeit-)Job?

Die Präsenztage an der Hochschule finden je nach Modul von Freitag bis Samstag statt. Für freitags habe ich mir Urlaub genommen.

Welchen zeitlichen Aufwand hatten Sie ca. pro Woche?

Der zeitliche Aufwand betrug ca. zehn Stunden pro Woche. Für die Klausurvorbereitungen war der zeitliche Aufwand deutlich höher, etwa 30 Stunden pro Woche. Dafür habe ich mir jeweils eine Woche Urlaub genommen.

Welchen Stellenwert hatten die Präsenzveranstaltungen im Fernstudium für Sie?

Während der Corona-Pandemie wurden Präsenzphasen ersetzt durch Onlineveranstaltungen. Zu diesem Zeitpunkt war mein Studium fast abgeschlossen. Ich bevorzuge auf jeden Fall die Präsenzphasen in der Hochschule. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen, mit Mitstudierenden und Lehrenden in Interaktion zu treten sowie praktisch im Labor zu arbeiten, geht einfach besser in Präsenz, meiner Meinung nach.

Was möchten Sie anderen Fernstudierenden mitgeben?

Auch wenn es schwierige Phasen gab, das Fernstudium inklusive Präsenz- und intensiven Lernphasen neben Job und Familie zu bewältigen, bin ich am Ball geblieben und habe nicht aufgegeben. Das möchte ich anderen mitgeben.

Können Sie das Fernstudium Elektrotechnik (M.Sc.) an der Hochschule Darmstadt weiterempfehlen?

Vielen lieben Dank nochmal für alles! Jeder, der einen Bachelor in der Tasche hat und sich berufsbegleitend weiterbilden will, ist an der Hochschule Darmstadt in guten Händen. Die Hilfsbereitschaft sowie die Lehrkompetenz der Dozentinnen und Dozenten haben mir am meisten gefallen. Die Organisation war top! E-Mails mit Fragen an die Studiengangskoordinatorin Frau Wille-Malcher wurden jederzeit zeitnah beantwortet.

Welche persönlichen und beruflichen Veränderungen haben sich mit dem Master für Sie ergeben?

Die erlernten Inhalte aus dem Masterstudium bringen mich fachlich weiter. Ich arbeite im Bereich Energietechnik und wende die neuen Kenntnisse in den Bereichen Hochspannungs- und Schutztechnik bei Kunden an. In den Bereichen Energieumformung, Energiemanagement, Netzwerktechnik, Netzwerksysteme und Stromnetze habe ich viel dazu gelernt.

Den Masterabschluss werte ich für mich persönlich als Erfolg. Ich bin stolz, diesen Abschluss erreicht zu haben neben einem Vollzeitjob und meiner Familie.

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