Lukas Schmidt
Absolvent des Fernstudiengangs Innovations-Management MBA an der Hochschule Kaiserslautern
- Wie ist ihr Werdegang? Könnten Sie uns vorab etwas zu Ihrer Karriere bzw. Ihrem beruflichen Werdegang erzählen? Was machen Sie aktuell beruflich? Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus?
Ich habe nach der Allgemeinen Hochschulreife ein Duales Studium im Bereich des Ingenieurwesens absolviert und gegen Ende des Studiums schnell entschieden, dass ich mit meinem Abschluss zu aller erst etwas im Unternehmen bewegen möchte, bevor ich eine weitere akademische Laufbahn anstrebe. Nachdem ich eine Anstellung als Entwicklungsingenieur in meinem dualen Ausbildungsbetrieb angetreten habe, folgten relativ schnell Projektleitungen und andere Herausforderungen, für die Management- und Führungsqualitäten erforderlich waren, auf die einen das Ingenieurstudium nur bedingt vorbereitet hat. Da ich ohnehin bereits den Plan gemacht hatte, einen berufsbegleitenden Masterabschluss anzuhängen, fiel demnach die Wahl nach einiger Recherche auf einen MBA-Abschluss, um die mir fehlenden Skills aufzuarbeiten. Den Studiengang Innovationsmanagement habe ich gewählt, weil er die Vorzüge des MBA-Abschlusses und der damit einhergehenden Management-Ausbildung mit dem Innovationsmanagement verbindet, welches nicht nur sofort die methodische Arbeit in unserer R&D verbessern konnte, sondern auch durch viele andere relevante Zukunftsthemen wie Digitalisierungsprozesse, Geschäftsmodelle und Strategieplanung eine hervorragende Grundlage für zukunftsorientierte Spezialisten bietet.
- Warum haben Sie sich für ein Innovations-Management -Studium an der Hochschule Kaiserslautern entschieden? Wie sind Sie auf das Studium aufmerksam geworden?
Das mit einem Vollzeit-Job vereinbare Organisationsformat und Studienpensum, sowie das Angebot der Vertiefung Innovationsmanagement mit dem Abschluss MBA sind so in der Großregion einmalig. Da stand die Wahl schnell fest.
- Wie läuft bzw. lief das Fernstudium zeitlich und organisatorisch für Sie ab?
Pro Semester wurden drei Module angeboten, welche allen voran im Selbststudium mit gut aufbereitetem Material bearbeitet wurden und in drei Präsenzveranstaltungsblöcken á zwei Tagen (Fr./Sa.) mit den Dozenten vertieft wurden. Die Prüfungsleistungen fanden entweder im Rahmen von Klausuren bereits während der Präsenzveranstaltungen statt oder wurden in Form einer Hausarbeit nachgereicht.
- An welche/s Vorlesung/Seminar erinnern Sie sich besonders gerne zurück und warum? Welche Dozenten haben Sie positiv beeindruckt und warum?
Ein besonderes Highlight war ohne Frage das Out-of-Campus Event bei der ISPIM Konferenz in Florenz im Jahr 2019. Das Programm des Konferenzbesuches war hervorragend geplant und die Konferenz ausgesprochen interessant. Der Keynote Vortrag von Alexander Osterwalder war letztendlich einer der Auslöser für die von mir gewählte Vertiefung der Masterthesis.