Jörg Ries

Fernstudium Informatik (M.C.Sc.), Hochschule Trier

Jörg Ries ist Zeitsoldat und hat dem zfh freundlicherweise einige Fragen zu seinem Fernstudium beantwortet:

Herr Ries, Sie studieren an der Hochschule Trier berufsbegleitend Informatik, was war Ihre persönliche Motivation sich neben dem Beruf für ein Fernstudium zu interessieren?

Meine Motivation ziehe ich unter anderem aus meinem Berufsverständnis: Lebenslanges Lernen und offen sein für Neues. In meinen Augen ist die Informatik eine spannende querschnittliche und dynamische Wissenschaftsdisziplin, die sich nicht nur auf das Berufsleben, sondern auch auf den privaten Bereich erstreckt.

Das Master-Fernstudium Informatik richtet sich an Quereinsteiger, die entweder einen Erststudienabschluss in einem informatikfernen Studiengang erworben haben oder ohne Bachelorabschluss ins Zertifikatsstudium einsteigen. Letztere haben die Möglichkeit, das Studium mit einem Hochschulzertifikat abzuschließen oder nach bestandener Eignungsprüfung das Masterstudium zu absolvieren. Möchten Sie etwas über Ihren Weg berichten?

Ich habe „klein“ angefangen. Zunächst hatte ich Einzelmodule belegt, die für mich persönlich das wesentliche Fundament bildeten. Dazu zählten Datenbanksysteme, Programmierung und Requirement Engineering. Damit hatte ich auch schon das Gesamtzertifikat vor Augen und bald darauf in der Tasche. Vor dem Hintergrund der gesammelten positiven Erfahrungen war der Wechsel zum Masterfernstudium für mich eine logische Konsequenz.

Wie sahen Ihre beruflichen und privaten Ziele in Verbindung mit dieser Weiterqualifizierung aus?

Im Rahmen meiner Ausbildung zum Berufsoffizier hatte ich BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik studiert. Ich wollte im Handlungsfeld Wirtschaftsinformatik am Puls der Zeit bleiben, keine Trends verpassen und Kenntnisse vertiefen. Das ist mit dem modularen Aufbau der Fernstudiums Informatik an der Hochschule Trier hervorragend möglich.

Konnten Sie bis jetzt schon von Ihrem Fernstudium profitieren?

Ja. In meinen bisherigen Verwendungen war ich regelmäßig in IT-Projekten mit internen und externen Dienstleistern in leitender Funktion eingesetzt. Dank des erworbenen Wissens – insbesondere der Inhalte der Module Projektmanagement, IPM, Datenbanksysteme und Requirement Engineering – war eine Projektmitwirkung über alle Phasen des Softwareentwicklungsprozesses auf Augenhöhe gegeben.

Wie ist es Ihnen gelungen den Spagat zwischen Studium, Beruf und anderen Verpflichtungen zu meistern?

Den Spagat „erleichtert“ hat mir das Schicksal, das ich mit vielen anderen Bundeswehrangehörigen teile. Die Bundeswehr ist immer noch eine Armee der Pendler und ich bin ein Teil davon. Ich habe aus dieser Not eine Tugend gemacht; das Pendeln hat die Struktur meines Fernstudiums bestimmt. Der Schwerpunkt des Studiums fand somit abends nach der Arbeit statt.

Gibt es etwas, was das Sie Fernstudieninteressierten oder –anfängern gerne mit auf den Weg geben möchten?

Ich kann Interessierten das Fernstudium Informatik an der Hochschule Trier sehr empfehlen. Der modulare Aufbau erlaubt eine Schwerpunktbildung nach individuellen Interessenbereichen im Zertifikatsstudium. Die vorgeschlagene Modulreihen für Studienverläufe im Masterstudium zeigen einen idealen Weg auf, auf dem zunächst die einfacheren bzw. grundlegenden und dann die komplexeren Module bearbeitet werden.

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