Alexander Jungblut
Fernstudium Kindheits- und Sozialwissenschaften (M.A.)
Alexander Jungblut über seine Erfahrungen im Fernstudium Kindheits- und Sozialwissenschaften (M.A.)
Herr Jungblut, worin lagen Ihre Beweggründe, sich für diesen Fernstudiengang an der Hochschule Koblenz zu entscheiden – wie war Ihre Situation vor dem Studium?
In aller erster Linie haben mich die Inhalte und Schwerpunkte des Studiengangs sehr angesprochen. Kindheitswissenschaftliche Fragestellungen im Kontext sozialwissenschaftlicher Bezüge zu ergründen, hatte mich zu diesem Zeitpunkt schon länger sehr interessiert. Dieses Interesse hat MAKS dann auch voll und ganz bedient. Auch der nebenberufliche Charakter sowie die räumliche Nähe zu meinem Wohnort, waren ein Pluspunkt. In dieser Zeit war ich im Schuldienst tätig. Die Inhalte des Studiums waren also für meinen beruflichen Kontext hochrelevant. Und da ich mir sicher war, Beruf, Privatleben und Studium gut vereinen und „unter einen Hut“ bringen zu können, bestand für mich gar kein Zweifel daran, mich für den Studiengang zu bewerben.
Sie sind als beruflich Qualifizierte in den Masterstudiengang eingestiegen – wie haben Sie die Eignungsprüfung erlebt?
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich sehr aufgeregt war vor der Eignungsprüfung. Das erste Mal in einer Hochschule und dann direkt in einer Prüfungssituation. Das hat mich schon sehr nervös gemacht. Die Prüfungskommission hat das Ganze jedoch sehr angenehm gestaltet, sodass die Aufregung recht schnell verflogen ist. Da ich mich gut auf die Prüfung vorbereitet habe, hatte ich im Verlauf auch richtig Freude daran und bin mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.
Wie haben Sie Studium, Beruf und andere Verpflichtungen ‚unter einen Hut‘ bekommen?
Ich denke, dass ein zuverlässiges Umfeld, was einem „den Rücken freihält“ eine große Rolle spielt. Bei mir was das glücklicherweise der Fall. Außerdem habe ich für die Zeit des Studiums meinen Stundenanteil bei meiner damaligen Arbeitsstelle reduziert. So hatte ich ausreichend Zeit, mich regelmäßig intensiv mit den Anforderungen des Studiums auseinanderzusetzen. Aber zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass man doch das ein oder andere Mal zugunsten des Studiums, in anderen Bereichen etwas kürzertreten musste. Die ganze Arbeit und Mehrfachbelastung hat sich jedoch am Ende sehr gelohnt.
Wie hat sich Ihre berufliche Situation nach dem Studium verändert – Wie sieht ihr Berufsalltag nach dem Studium aus?
Zunächst hat sich beruflich bei mir nichts geändert. Ich war weiterhin noch einige Zeit im Schuldienst tätig. Hier konnte ich neu erworbenes Wissen und Kompetenzen gut in die tägliche Arbeit einfließen lassen. Das unterstreicht auch nochmal die große Praxisnähe des Studiengangs. Mittlerweile habe ich gewissermaßen die Seiten gewechselt und bin als wissenschaftlicher Mitarbeiter in MAKS angestellt. Hier kümmere ich mich um die Organisation und Planung, Öffentlichkeitsarbeit sowie um die Beratung der Studierenden oder Studieninteressierte. Außerdem ist auch die wissenschaftliche Arbeit ein Teil meines Aufgabenbereichs. Die Tätigkeit ist also sehr vielfältig und macht mir große Freude. Ich kann also sagen, dass sich das Studium auf unterschiedlichen Ebenen für mich sehr gelohnt hat. Zum einen ist da natürlich die persönliche und fachliche Weiterentwicklung zu nennen. Zum anderen wurden mir aber auch neue berufliche Türen geöffnet.
Welche Tipps möchten Sie Studieninteressierten vor Studienbeginn geben?
Ich denke, dass das Wichtigste ein grundlegendes Interesse daran ist, etwas Neues zu lernen, vorhandenes Wissen zu vertiefen und sich weiterzuentwickeln. Natürlich sind auch ein guter Rückhalt bzw. gute Unterstützung im Umfeld sowie die Bereitschaft unterschiedliche Anforderungen zusammen zu bekommen und für die Zeit des Studiums in anderen Bereichen evtl. etwas kürzer zu treten, relevant. Wenn diese Bereitschaft bzw. diese Voraussetzungen vorhanden sind, kann ich jeder interessierten Bewerberin empfehlen, sich zu bewerben.