Ada Zeitler

Fernstudium Informatik Zertifikat

"Das Fernstudienangebot Informatik für Quereinsteiger deckte sich zu 100% mit meinen Vorstellungen – besonders die Möglichkeit, zunächst im Zertifikatsstudium zu starten!"

Ada Zeitler belegt das Fernstudium Informatik an der Hochschule Trier und nimmt uns mit auf ihre Reise..

Ada aus Karlsruhe ist 28 Jahre als sie gerade mit dem Fernstudium beginnt. Sie erzählt darüber, wie sie zum Studium im zfh-Verbund kam und was sie zu dieser Entscheidung führte. Begeistert schildert sie allen Interessierten wie es ihr im ersten Semester erging:

Nach meinem Bachelorabschluss in Mechatronik begann ich im technischen Vertrieb einer kleinen Firma in Karlsruhe zu arbeiten. Mit der Zeit wurde mir dort immer bewusster, dass der Bereich der Informatik in der technischen Berufswelt inzwischen überall eine große Rolle spielt (Cloudtechnologien, Datenspeicherung, etc.). Das motivierte mich, mir Grundwissen in diesem Bereich aufzubauen, und ich machte mir Gedanken über Weiterbildungsmöglichkeiten.

Meine Vorstellung war, dass ich 1. weiterhin arbeiten möchte, 2. nur ein Aufbaustudium in Frage kommt und ich 3. flexibel und örtlich ungebunden sein möchte. So stieß ich auf das zfh und den Fernstudiengang Informatik für Quereinsteiger und war total überrascht. Das Studienangebot deckte sich eins zu eins mit meinen Anforderungen und Erwartungen und fühlte sich 100% stimmig im Hinblick auf meine Interessen an. Besonders die Möglichkeit im Zertifikatsstudium zu starten, überzeugte mich schnell davon, dass dieses Angebot genau das richtige ist!

Spagat zwischen Studium, Beruf, Familie und vielen weiteren Interessen meistern
Jetzt stellte sich die Frage, wie lässt sich das Fernstudium mit meinem regulären 40-Stunden Job und Freizeit vereinbaren? Wie bekomme ich mein Leben mit all meinen Interessen und das Studium realistisch unter einen Hut? Das waren eine 40-Stunden Woche im Beruf, zwei bis vier Studien, die ich nebenberuflich als Yogalehrerin tätig bin, eine Stunde Sportkurs pro Woche, ein Abend bouldern. Auch mein Partner, Familie und Freunde wollte ich berücksichtigen. In den Studiengangs-Informationen hieß es, dass ein Modul ca. 12-15 Stunden pro Woche in Anspruch nimmt.

Gespräch mit dem Chef
Aufgeregt sitze ich kurze Zeit später mit einer konkreten Vorstellung bei meinem Chef im Büro und bat um eine Reduzierung meiner Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche. Seit dem arbeite ich Montag, Mittwoch und Donnerstag Vollzeit im Büro, Dienstag reduziert im Home-Office, sodass ich  Dienstagnachmittag und den ganzen Freitag in Ruhe Zeit für das Studium habe.

Diese Zeiteinteilung bietet mir die Möglichkeit, ein Modul im Semester zu absolvieren und gleichzeitig noch Luft für all meine anderen Interessen habe, ohne mir zu viel aufzulasten. Während dieser Entscheidungsphase habe ich mich intensiv mit Familie und Freunden ausgetauscht und bin dankbar darüber, Unterstützung und Zuspruch zu dieser mutigen Veränderung bekommen zu haben.

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt
Eigentlich ist nicht viel dran, dennoch fühlte es sich für mich anfangs wie eine kleine Lebensentscheidung an. Rückblickend bin ich sehr stolz darauf, den Schritt gewagt zu haben und mich auf einen neuen Abschnitt einzulassen.

Professionelles Onboarding
Vor dem offiziellen Studienstart wurde eine Einführungswoche mit Kurzvideos und zwei Live-Veranstaltungen angeboten. Zu der Zeit war ich im Urlaub in Thailand, was mit der Zeitverschiebung nicht immer ganz einfach war. Dennoch war es super, daran teilzunehmen, denn die offene und professionelle Kommunikation sowie die strukturierte Einleitung bestärkten mich noch einmal darin, mit der Studienwahl eine richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Voll motivert
Als der Frühling vor der Tür steht, der bei mir oft gute Laune und einen Motivationsschub mit sich bringt, habe ich schon die ersten Wochen Fernstudium mit dem Modul ‚PROG  – Einführung in die Programmierung‘ hinter mir und es macht total Spaß!

Der Studienplan mit empfohlenen Bearbeitungszeiten für die einzelnen Kapitel und den regelmäßig gesetzten Abgabeterminen bietet ein tolles Gerüst, um sich durch den Stoff zu hangeln. Dabei nutze ich persönlich gerne die Vorlesungsvideos und arbeite mich parallel dazu im Skript durch. Am Ende von jedem Kapitel gibt es Verständnisfragen, die perfekt sind, um zu überprüfen ob man alles verstanden hat.

Nebenbei teste ich natürlich auch das ein oder andere Programm, ändere es ab oder schreibe erste Teile selber (in PROG lernt man übrigens Java). Besonders hilfreich ist für mich aktuell die Software Jeliot, die schrittweise durch ein geschriebenes Programm führt und dabei grafisch anzeigt, was genau passiert.

Praxis- und Prüfungsphase
Als die erste Semesterhälfte vorbei ist, steht in ca. neuen Wochen die erste Praxis- und Prüfungsphase an. Ich habe mir kontinuierlich ein gutes Grundwissen zu Java (erster Teil des Moduls PROG) aufgebaut, die ersten Online-Tests erfolgreich abgeschlossen und zwei der einzureichenden Programmieraufgaben abgehakt. Jetzt geht es zum zweiten Teil des Moduls – Datenstrukturen und Algorithmen. Ich bin schon sehr gespannt, was mich hier erwartet.

Studieren mach Spaß
Insgesamt bin ich sehr zufrieden, wie mein Alltag sich inzwischen eingependelt hat und freue mich jedes Mal auf die Zeit, die ich mir für mein Studium einplane – meistens beginnend mit einem leckeren Kaffee. Vor allem die Abwechselung zwischen Theorie und Praxis (eigenständiges Programmieren) halten das Studium für mich spannend. Inhalte, die im Skript zunächst einfach erscheinen, gestalten sich dann doch kniffliger in der Umsetzung und fordern dazu auf, verschiedene Ansätze auszuprobieren. Wenn dann das Programm am Ende ohne Meckern läuft, hat man tatsächlich begriffen, warum - wie - was - in welcher Reihenfolge - passieren muss, damit es funktioniert. Am Ende der Aufgaben bin ich dann immer richtig stolz auf mich und meinen eigenen Lösungsweg – ein tolles Gefühl!

Falls ich mal gar nicht weiter weiß, wende ich mich an meine Lerngruppe, die ich über die Lerngruppenbörse gefunden habe. Dort haben wir u.a. eine WhatsApp Gruppe, in der wir uns jederzeit innerhalb von wenigen Minuten weiterhelfen. Das ist richtig Klasse!

 

 

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