Neuer Fernstudien-Schwerpunkt: Traumapädagogik

Hochschule Koblenz greift aktuellen Bedarf in der Kindheitspädagogik auf

Pädagogische Fachkräfte stehen zunehmend vor der Herausforderung, Kindern, die belastende Flucht- und Kriegserfahrungen oder Naturkatastrophen, bzw. Gewalt und Migration erlebt haben, adäquat zu begegnen. Traumapädagogik und Intervention bei Belastungen stellen immer öfter einen wichtigen Bestandteil der täglichen pädagogischen Arbeit dar.

Die Hochschule Koblenz hat auf diesen Bedarf reagiert und im Fernstudium Kindheits- und Sozialwissenschaften M.A. einen neuen Schwerpunkt Traumapädagogik konzipiert. Pädagogische Fachkräfte erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten, um traumatisierte Kinder und Jugendliche adäquat begleiten und unterstützen zu können.

Der Schwerpunkt Traumapädagogik kann zum einen als eine weitere Vertiefungsrichtung im Master-Fernstudium Kindheits- und Sozialwissenschaften M.A. gewählt werden. Wer jedoch kein komplettes Master-Fernstudium absolvieren möchte, hat die Möglichkeit, Traumapädagogik als zweisemestriges Zertifikatsangebot zu belegen. Als Zugangsvoraussetzung gilt hier der Nachweis einer Tätigkeit im pädagogischen Feld. Sollte später der Wunsch bestehen, in das Masterstudium einzusteigen, wird der Zertifikatskurs anerkannt. Die Zulassungsvoraussetzungen für ein Masterstudium müssen in dem Fall erfüllt sein.

Die Hochschule Koblenz führt seit mehr als 20 Jahren berufsbegleitende Fernstudiengänge in Kooperation mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund durch. Fernstudieninteressierte können sich ab November 2023 zum kommenden Sommersemester 2024 für das Zertifikatsangebot Traumapädagogik beim zfh bewerben unter www.zfh.de/anmeldung. Der Masterstudiengang Kindheits- und Sozialwissenschaften wird wieder zum Wintersemester 24/25 angeboten.

 

Weitere Informationen:

www.zfh.de/traumapaedagogik
www.zfh.de/master/kindheit
www.hs-koblenz.de/maks

 

 

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